Der Raub der Sabinerinnen

Aufführungstermine:
01.01.1988
Beginn:
19:30 Uhr
Spielstätte:
Kleines Theater
Inszenierung:
Ernst Meßner
Autor/in:
Franz u. Paul von Schönthan
Regie:
Ernst Meßner
„Deutsche Kleinstadt, Bühne eines Wandertheaters, Ende des 19. Jahrhunderts. Vor vielen Jahren, als Student, hat Gymnasialprofessor Gollwitz eine Römertragödie geschrieben. Eine Jugendsünde gewissermaßen, über die das Vergessen gnädig seinen Mantel gebreitet hat. Als nun eine reisende Gesellschaft mit Direktor Striese als Theaterprinzipal im Städtchen gastiert, wittert dieser seine große Chance, die schleppenden Geschäfte wieder ins Rollen zu bringen, und kann den Professor überreden, ihm das Stück für eine öffentliche Aufführung zu überlassen. Zwar hat Gollwitz Bedenken, aber die Eitelkeit siegt und die Tragödie darf unter einem Pseudonym erscheinen. Hauptsache, seine Frau erfährt nichts von seiner heimlichen Leidenschaft.

Als Gattin und Tochter jedoch vorzeitig aus der Sommerfrische zurückkehren, kommt es wie es kommen muss – das Inkognito von Gollwitz fliegt auf, die Verwicklungen nehmen ihren Lauf und am Ende ist die ganze Familie zerstritten. Auf der Bühne des Direktors Striese geht es nicht weniger chaotisch zu, die Aufführung droht zu einem Desaster zu werden, doch dank einer rettenden Idee von Frau Striese wendet sich doch noch alles zum Besseren – wenn auch nicht ganz so, wie sich Gollwitz das gedacht hätte.“ (Quelle: Felix Bloch Erben)

 

Bilder: Roger Paulet

Besetzung:

Josef Lang

Christina Mantel-Meßner

Hans-Josef Frey

Conny Kallenborn

Elisabeth Fisch

Gilbert Meßner

Manfred Broßius

Ingeborg Nickles

Martin Lang

Herbert Dressel

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