Endstation
Das Stück spielt in einem Eisenbahnwaggon des Zuges, der über tausend zum katholischen Glauben konvertierte Juden aus dem Lager Westerbork in Holland nach Auschwitz bringt. Unter ihnen befindet sich auch die Nonne Edith Stein, der die Worte dieses Monologs in den Mund gelegt wurden. Die Schrecken des Nationalsozialismus und besonders das grauenhafte Quälen und Morden in der Konzentrationslagern sind in unsere Geschichte eingebrannt.
Das Erinnern führt heute noch zum Entsetzen, denn Erinnerung ist nicht nur Vergangenheit. Wir wissen durch die Erinnerung, was Wirklichkeit werden kann.
Bilder: Roger Paulet
- Besetzung:
Simone Nickles