Robinson soll nicht sterben
„Daniel Defoe, der berühmte Autor des „Robinson Crusoe“, fristet arm und erblindet, vergessen von seinen Freunden, zu denen früher auch der König zählte, sein Leben in einer Dachkammer. Sein missratener Sohn Tom hat ihn nicht nur um Hab und Gut gebracht, sondern ihn auch noch das Urmanuskript des „Robinson“ entwendet, um es in Geld umzusetzen. Die kleine Maud, bei deren Mutter Defoe das Gnadenbrot isst, verbündet sich mit einer Schar Jungen, deren Anführer sich Robinson nennt, um den alten Dichter, den sie sehr verehren, in seiner Not zu helfen. Es gelingt ihnen, den Tom in seiner Gastwirtschaft zu stellen, ihn zu fesseln und sogar vor den König zu bringen. Der König, der von der kleinen Schar über die Not und über das Schicksal Defoes informiert wird, erinnert sich seines alten Freundes und vergibt ihm seine Offenheit, durch die er vor Jahren in Ungnade gefallen war. Er begibt sich mit den Kindern zu dem erblindeten Dichter und schenkt ihm als Beweis seiner alten Freundschaft ein Haus, in dem er durch eine ebenfalls gewährte Lebensrente seine Tage sorgenfrei verbringen kann.“ (Quelle: Felix Bloch Erben)
- Besetzung:
Kurt Walter
Josef Lang
Ernst Meßner
Hildegard Wagner
Conny Nagel
Martin Lang
Rolf Dincher
Josef Linden
Jürgen Dressel
Lothar Nickles
Herbert Dressel
Johanna Krauser
Heinz Stolpe
Elfriede Brach
Horst Denne
Willi Brach
Wilfried M. Weigand
Frank Hoppe