Gastspiel theater münchner freiheit: „Zwei wie wir“
Zufällig treffen sich Rudi und Nora nach Ihrer Scheidung vor vier Jahren in einem Restaurant. Ein Wiedersehen, das sowohl Freude als auch Schmerz auslöst in der Erinnerung an das, was sie gemeinsam erlebten. Sie haben sich ineinander verliebt, haben gelacht, gestritten, das große Glück gesucht und geheiratet. In Rückblicken werden die Höhen und Tiefen ihrer Beziehung erzählt: das erste Date im Baseballstadion, bei dem sich die ersten unweigerlich komischen Missverständnisse zeigen. Der Besuch beim Schwiegervater in spe, der den neuen Freund der Tochter mit Knödeln bewirft und die Flucht in die Garderobe einer Eishockeymannschaft, wohin sich die Frischvermählten vor dem Hochzeitstrubel flüchten. Alles endet irgendwann, wie so viele Ehen – aber vielleicht gibt das erneute Treffen wieder Hoffnung? Mit viel Humor, einem feinen Gespür für Zwischentöne und genauer Beobachtung der kleinen Situationen, in denen sich alles offenbart, zeichnet Norm Foster die Liebe der beiden. Eine Komödie so berührend wie komisch, so absurd wie wunderbar, wie das Leben eben.